Musiktherapie

Sich in der Welt des Musizierens zu orientieren, geschieht in 4 Schritten:

1. sich der Sache des Musikstücks widmen,

2. das Regelwerk durchschauen,

3. Gemeinschaft (auch mit sich selbst) als Effekt des Musizierens erleben,

4. Freude und Spaß beim Musizieren als eine Art Feier agieren, beschreiben die Dimensionen musikalischer Kommunikation und Interaktion, die durch adversiven Transfer auf andere Lebensbereiche übertragbar sind.

Analog: Die 4-Schrittregel:

Bewegen oder bewegt werden: Einlass

Grenzen setzen oder erfahren: Recht

Verarbeitung des Augenblicks: Gemeinschaft

Raum geben oder erhalten: Feier

Deshalb eignet sich die Musiktherapie als eine Hilfestellung, spielend Musizieren zu lernen, und um die 4 Schritte der Kommunikation zu erfassen.

Zielgruppen: Patienten mit Grundstörungen, autistischer Zurückgezogenheit, Antriebsstörungen, geringer verbaler Kommunikationsmöglichkeit, posttraumatischer Belastungsstörung, demenziellem Abbau, Alkoholkranke, AD(H)S.

“In der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind auch Methoden von Bedeutung, die ihren Schwerpunkt im nonverbalen Bereich haben. Zu diesen Methoden zählt die Musiktherapie "

Bode, Michael/Meyberg, Wolfgang “Musiktherapie in einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Abteilung”, Prax.Kinderpsychol.Kinderpsychiat. 8/1992 S.293-297

Therapie-Theorie

Deutsche Literatur dazu

Englische Literatur dazu